Jungtierschau 2018

Die Lehenhof-Bauern-Familien Braun
und Kleintiere Rothrist organisierten Jungtierschau.

Der Verein Kleintiere Rothrist (bis 2010 als Kaninchen- und Geflügelzüchterverein Rothrist eingetragen) führte eine  viel beachtete Jungtierschau durch. Jung und Alt fand Gefallen am präsentierten zwei- und vierbeinigen Tiernachwuchs. An der Ausstellung waren in verschiedenen Gehegen ausschliesslich Muttertiere mit ihren Jungen zu betrachten.
Zum Vorzeige-Biohof der Familien Braun gehören weiter mehrere Pferde, darunter eine Freibergerstute mit Fohlen, eine wunderschöne Zuchtviehherde mit dem genügsamen «Fätze» Muni Adi (wiegt 1100 Kilogramm . . .), Ziegen, Tauben, diverses Geflügel, Katzen, Hunde und aktuell zahlreiche Kälbchen.Züchter, Tierhalter und Besucher aus der ganzen Region, sogar von ennet der nahen Aare, besuchten am vergangenen «Heuetwetter- Wochenändi» die Jungtierschau der Mitglieder des rührigen Vereins Kleintiere Rothrist. Alles war wieder perfekt angerichtet. Eines verbindet wohl die Züchter und das Publikum: die Liebe und der grosse Respekt gegenüber dem lebenden Geschöpf und der Natur. Die Tiere sind täglich in Kontakt mit ihren Züchtern. Dies verbindet, was die Tiere mit ihrer ruhigen Art auch an Ausstellungen zeigen. Trotz aller Freude über den ausgezeichnet besuchten Anlass mit «Volksfestli- Charakter» darf nicht unerwähnt bleiben, dass es für die immer weniger werdenden Mitglieder einen Spagat benötigt, um die zwei Tage durchzuziehen. (Textquelle: Der Wiggerthaler)

Rösslifahrten – Tombola – Kulinarik

Eine Rösslifahrt mit dem über 80-jährigen Hans Braun senior und seinen beiden ans Break angespannten, wohl erzogenen Hafermotoren genoss auch ohne Taktfahrplan in die prosperierende Landschaft hinaus einen hohen Stellenwert. 
Mit etwas Glück konntman für einige Fränkli einen Tombolapreis ergattern. – Hochbetrieb herrschte auch im Beizli, das für das leibliche Wohl alles – sehr fein war die «Chüngufleisch»-Spezialbratwurst – bot und in dem natürlich eifrig gefachsimpelt
wurde.

Der Rothrister Naturschutzverein
informierte zum Thema Neophyten

In der Schweiz haben sich rund 550 Arten angesiedelt. Die Mehrheit dieser gebietsfremden Pflanzen ist gut in unsere Umwelt integriert und hat die heimische Flora bereichert (z.B. die Rosskastanie oder das Kleine Springkraut). Einige wenige neuen Pflanzen können sich invasiv verhalten.
Diese Problempflanzen bezeichnet man als invasive Neophyten. Sie breiten sich stark aus und verdrängen die einheimische Flora. Bestimmte Pflanzen sind gefährlich für unsere Gesundheit, andere können Bachufer destabilisieren oder Bauten schädigen. Zurzeit gelten in der Schweiz 41 Arten als nachweislich schädliche invasive Neophyten und 17 Arten als potenziell schädliche invasive Neophyten. Demnach sind nur etwa 10%der in der Schweiz vorkommenden Neophyten Problempflanzen.

NEOPHYTEN
Die Bezeichnung steht für Pflanzen, die erst seit der Entdeckung Amerikas (1492) bei uns absichtlich eingeführt oder versehentlich eingeschleppt wurden und in der Folge verwildert sind.

Impressionen

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